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Grüß Gott
und Waidmanns heil !

Im Namen der gesamten Jägerschaft von Kettershausen/Bebenhausen heiße ich Sie herzlich willkommen auf unserer Webseite, deren wichtigstes Anliegen und Ziel es ist, Sie über unsere Arbeit im Revier umfassend zu informieren. Denn Natur schützen heißt Natur verstehen.

Ihr Revierpächter Karl Holzinger
und die Kettershausener/Bebenhausener Jägerschaft

 

 
 
Aktuelles
Gerne geben wir Ihnen Einblick in unsere Arbeit und Projekte und lassen Sie an unseren Visionen über gelebten Naturschutz teilhaben. Gleichgesinnte sind jederzeit herzlich willkommen.
 

 

850-Jahr Feier Kettershausen


Ende Juli am Rathausplatz in der Gemeinde Kettershausen!

Schon im Vorfeld wurde ich von unserer Bürgermeisterin Gabi angehalten, ob die Kettershausener Jägerschaft ein Wildschwein aus der heimischen Region für das Dorf- oder Gemeindefest spendieren würde.

Nun denn, die Gelegenheit ergab sich, nachdem ein größerer Keiler immer wieder an einer unserer Kirrungsanlagen ganz frech das mit Mais gefüllte Kirrfass umwarf und stundenlang spielend herum rollte! Eine Wildkamera machte dies deutlich! Naja, gerne haben wir uns dann nicht von dem regelmäßigen Besucher unserer Kirranlagen verabschiedet, ihn dann aber doch zum Abschuss freigegeben.

Etliche Tage vor dem großen Festwochenende saß ich auf der fahrbaren Kanzel an der Vogtsgrabenkirrung und „Potz Blitz“, etwa um 21:00 Uhr kam er ganz vertraut an die Kirrung. Nach etwas Überwindung nahm ich ihn ins Visier und noch im Feuer brach er zusammen. Beinahe 100 Kilo schätzte ich ihn, rief Daniel an und er half mir, den etwa 3 Jahre alten Bassen auf meinen Pick up zu laden.

Daniel und Beppo grillen den Bassen

So erhielten die Kettershausener Bürger bei ihrem Fest die Gelegenheit, den von Daniel und Beppo gegrillten Keiler zu genießen. Wohl bekomms und alles Gute zu Eurer 850 Jahr Feier!

Die Kettershausener Jägerschaft

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Walderlebnistag 2012


Den Wildtieren auf der Spur

Ferien Walderlebnistag im Kettershauser Gemeindewald.

Kinder erforschen die Natur Kettershausen Unter dem Motto „Walderlebnistag“ gestaltete die Kettershauser Jägerschaft um den Revierpächter Karl Holzinger ein vielfältiges Programm rund um die heimischen Wildtiere. Bei wunderschönem Sommerwetter erarbeiteten die Jäger Daniel Sonntag und Andreas Miller, beides selbst Pädagogen, ein abwechslungsreiches Programm, bei dem die Buben und Mädchen die Natur mit allen Sinnen erfahren konnten.

Zu Beginn wanderte die Gruppe an die Günz, um sich dort auf die Spuren des Bibers zu begeben. Neben Fraßspuren und Dammbauten sahen die Kinder zudem mehrere Präparate von echten Bibern. An-schließend ging es in den Wald, wo die kleinen Naturkundler in zwei Gruppen einen Wildtiereparcours durchliefen. Neben den richtigen Verhaltensweisen im Wald, der Prävention vor Fuchsbandwurm und Zecken lernten die Kinder Verhaltensweisen, Lautäußerungen und Besonderheiten der wichtigsten hei-mischen Wildtiere wie Reh, Fuchs, Wildschwein und Waldameise kennen. Interessiert stellten die Kinder auch Fragen über die Aufgaben eines Jägers und zur Waidmannssprache. Nach so viel Eindrücken stürmten die Kinder mit knurren-dem Magen an eine Waldlichtung, an der Jäger Beppo Mang schon Getränke und ein Lagerfeuer vorbereitet hatte, an dem jeder sich selbst seine Bratwurst am Stecken grillen konnte. Dank gilt dem Jagdpächter, der die Verpflegung gesponsert hatte.

Frisch gestärkt ging es zur nächsten Station: Falkner Roland Lochbrunner hat mit seinem Team verschiedene imposante Greifvögel ausgestellt. Gespannt lauschten die Kinder den Ausführungen des Falkners und sie saßen Aug in Aug mit Steinadler, Uhu und Co. Die Bürgermeisterin beim Fährtenlesen Auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Kettershausen, Gabriele Janowsky, ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung mitzuwirken.

Mit ihrem Teckel „Ebbo“ verfolgte sie eine gelegte Fährte und zeigte den Teilnehmern einen Ausschnitt aus dem Aufgabenbereich der Jagdhunde. Zum Abschluss, bevor die Eltern ihre Kinder in Empfang nehmen konnten, gab es für jeden Teilnehmer ein Geschenk zum Andenken vom „Wunderbaum“ des Waldes. Und alle waren sich einig, dass diese etwas andere Ferienaktion im kommenden Jahr eine Neuauflage erfahren soll.

Auszug aus der "Augsburger Allgemeinen Zeitung" und der  "Illertisser Zeitung"

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Walderlebnistag 2015

Der Natur auf der Spur
 
Kettershauser und Bebenhausener Kinder beim Walderlebnistag 2015
 
Man muss während der Ferien nicht in ferne Länder reisen, um Neues zu entdecken. Auch im heimischen Forst lässt sich viel erleben. Die 37 Mädchen und Buben, die heuer auf Einladung von Jagdpächter Karl Holzinger am „Walderlebnistag“ teilnahmen, zeigten sich begeistert.
 
Im Rahmen eines mehrstündigen Waldspaziergangs lernten sie die heimische Natur mit allen Sinnen näher kennen. Ganz nebenbei durften sie zum Beispiel bei einem Tierquiz, einem Memory und Nestbau sowie bei Suchaktionen Spaß und Spiel genießen. Als Jagdpächter sei es ihm wichtig, bereits bei Kindern das Verständnis für die heimischen Wildtiere sowie das Verhalten in den Wäldern zu festigen, so Holzinger.
 
Auf dem Kettershauser Waldbetriebsplatz wartete neben frisch gebratenen Würstchen eine weitere Überraschung: Falkner Roland Lochbrunner stellte den Kindern einen Adler und einen Falken vor.
 

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Storchennest auf dem Kindergartendach

Eine Kinderstube auf dem Kindergartendach

Gemeinde Kettershausen richtet ein Storchennest auf einem stillgelegten Kamin ein

Artikel der "Augsburger Allgemeine" vom Dienstag, den 09.04.2013 von Claudia Bader

Kettershausen
Die ersten Störche sind wieder da! Auch wenn der Frühling heuer allzu lange auf sich warten ließ, sind bereits viele Zugvögel in ihre Heimat zurückgekehrt. In Kettershausen boten bereits im Vorjahr große Scharen von Weißstörchen einen ungewohnten Blickfang. Da sie auch auf dem Dach des Kindergartens gesichtet wurden, kam Gemeinderat Andreas Stiegeler die Idee: Warum nicht ein wenig nachhelfen? Wenn die Zugvögel dort einen festen Nistplatz eingerichtet haben, kehren sie bestimmt regelmäßig zurück.

Mit dem Kettershauser Jagdpächter Karl Holzinger aus Neu-Ulm fand Stiegeler bald einen Sponsor für ein Horstgerüst sowie mit der Babenhauser Ortsgruppe im Landesbund für Vogelschutz (LBV) fachkundige Organisatoren für einen Nestbau. Der stellvertretende Kreisgruppenvorsitzende Josef Schlögel und Gernot Anders holten für diese nicht alltägliche Aktion Silke Haug aus Thannhausen zu Hilfe. Mit flinken Fingern umflocht die Umweltbildnerin den großen, runden Metallrahmen mit Weidenruten. Rasch verwandelte sich das mit Ästen von Esche und Hartriegel ausgelegte Gerüst zum riesigen Nest. Mit dessen Transport auf das Dach des Kindergartens stand den Vogelschützern eine schwierige Aufgabe bevor.



Mit dem Kran einer heimischen Zimmerei manövrierten Gemeindearbeiter Sebastian Rehder und Ludwig Buchmiller den Horst geschickt zu einem stillgelegten Kamin. Mithilfe der zuvor angeschraubten Halterungen saß das mit einem Durchmesser von 110 Zentimetern gewaltige Nest bald fest und sicher. Jetzt ließ sich auch Vogelkenner Josef Schlögel in luftige Höhen manövrieren.

Fachkundig polsterte er den Nistplatz mit kleineren Ästen und einer dicken Lage Hackschnitzel aus. „Wenn sich Meister Adebar dort niederlässt, wird er seinen Horst sicher noch mit Heu und anderen weichen Materialien ausstatten“, weiß er. Nachdem im vergangenen Sommer relativ viele Störche in Kettershausen gesichtet wurden, sei die Wahrscheinlichkeit, dass einer davon den Horst zum Nistplatz wählt, relativ groß.

Vor einigen Jahren haben Kettershauser Bürger beobachtet, dass ein Storch mit Ästchen im Schnabel den Kindergarten umkreist habe, hat Schlögel gehört. Deshalb heiße es jetzt abwarten und beobachten. Vielleicht stellt sich mit einem nistenden Storchenpaar bald auch Kindersegen für die Gemeinde ein.


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