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Grüß Gott
und Waidmanns heil !

Im Namen der gesamten Jägerschaft von Kettershausen/Bebenhausen heiße ich Sie herzlich willkommen auf unserer Webseite, deren wichtigstes Anliegen und Ziel es ist, Sie über unsere Arbeit im Revier umfassend zu informieren. Denn Natur schützen heißt Natur verstehen.

Ihr Revierpächter Karl Holzinger
und die Kettershausener/Bebenhausener Jägerschaft

 

 
 
Aktuelles
Gerne geben wir Ihnen Einblick in unsere Arbeit und Projekte und lassen Sie an unseren Visionen über gelebten Naturschutz teilhaben. Gleichgesinnte sind jederzeit herzlich willkommen.
 

 

Walderlebnistag 2013

Die Natur mit allen Sinnen erleben

Waldtag mit erlebnispädagogischen Elementen

Bei herrlichem Spätsommerwetter haben sich zum diesjährigen Waldtag der Jägerschaft Kettershausen/Bebenhausen wieder knapp 40 Kinder eingefunden. Das Team um Revierpächter Karl Holzinger hat für die Kinder ein buntes Programm zusammengestellt. Gebannt lauschten die Teilnehmer den Jagdhornklängen, welche zur Begrüßung durch das Ziegeltal schallten.

Und schon ging es los. Durch ein Bildpuzzle wurden zu Beginn zwei Gruppen gebildet, die dann unter der Führung von Andreas Miller und Daniel Sonntag einen lehrreichen und spannenden Parcours durchliefen.

Mit dem Spiegelgang konnte man den Wald aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen und erleben. Wer lebt denn in den Baumkronen? An der nächsten Station war es für Viele ein ganz besonderes und ungewohntes Erlebnis, die unterschiedlichen Facetten des Waldbodens mit verbundenen Augen und barfuß geführt an einem Seil zu erfühlen.

Große Augen gab es bei der Wildschweinstation, wo eine richtige Keilerschwarte bewundert werden konnte. Keiler, Frischling oder Malbaum sind nun keine Fremdwörter mehr. Nicht nur Jägerlatein gab es an den anderen Tierstationen zu hören sondern jede Menge Fachbegriffe rund um unsere heimischen Wildtiere wie z.B. Fuchs, Dachs, Hase oder Reh. An der Rehwildstation konnten die Mädchen und Buben eine Vielzahl von Anschauungsmaterial erfühlen und bestaunen. Für Abwechslung sorgten die Bewegungsstationen wie das Tiermemory oder das „Wer bin ich – Spiel“ die von Tanja Wieser vorbereitet wurden. Hier waren alle Kinder mit sehr großem Eifer bei der Sache.

Ein wichtiger Punkt war auch der Schutz vor Zecken und die Gefahren des Fuchsbandwurms.

An einem riesigen Ameisenhügel haben die Waldbesucher erfahren, dass sich die kleinen Krabbeltiere über den Geruchssinn verständigen. Das durften die Kinder selber mit einem kleinen Geruchsspiel ausprobieren.

Als Andenken an den spannenden Vormittag durften sich alle Teilnehmer der Waldexkursion eine dekorative Halskette aus Lederband, Holzperlen und dem Stück eines Rehgehörns basteln.

Mit knurrendem Magen ging es nun zum Lagerfeuer, an dem Mitjäger Franz-Josef(Beppo) Mang schon alles für die Brotzeit vorbereitet hatte. Neben Getränken hat er für alle Teilnehmer des Waldtages Semmel und Würste vorbereitet, die jeder selber am Lagerfeuer grillen konnte.

Nach dem Essen konnten sich die Kinder noch an einer „Slackline“ austoben, die die Jungjäger Peter und Ute aufgebaut haben oder die Vögel bestaunen, welche Falkner Hannes Mang ausgestellt hat. Mit einem zufriedenen Strahlen in den Augen wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt.

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Walderlebnistag 2016

Erlebniswelt Natur

Kettershauser und Bebenhausener Kinder beim Walderlebnistag 2016

Alles, was der heimische Forst zu bieten hat, durften 38 Mädchen und Buben entdecken, die heuer auf Einladung des Ketters-hauser Jagdpächters Karl Holzinger am "Walderlebnistag" teilnahmen. Bei einem mehrstündigen Waldspaziergang mit fachkundiger Begleitung lernten die Kinder Bäume, Sträucher, Kräuter und Pilze mit allen Sinnen kennen.

An acht Stationen durften sie den Wald spielerisch erkunden, zum Beispiel Tierfelle fühlen oder Pflanzenteile wie Fichtenreisig, Gras und Heu ertasten. Das Entdecken von Reh-, Wildschwein- und Mauspräparaten mit dem Fernglas machte ebenso viel Spaß wie das Treffen von Blechdosen mit der Steinschleuder.

Als Jagdpächter wolle er bereits bei Kindern das Verständnis für die heimischen Wildtiere sowie das Verhalten in den Wäldern festigen, so Holzinger.
 
Zur Stärkung seiner Gäste servierte er auf dem Forstbetriebsplatz gegrillte Würstchen.

Text: Claudia Bader
 

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Walderlebnistag 2014

Spaziergang mit Biss

Buben und Mädchen sind der Natur auf der Spur

Als das Halali ertönte, richteten sich die vorher noch zufrieden im Gras liegenden Jagdhunde wachsam auf und schnupperten erwartungsvoll in der Luft. Auch die Mädchen und Buben, die von ihren Eltern auf den Jagdbetriebsplatz nordwestlich von Kettershausen gebracht wurden, waren schon richtig aufgeregt. Unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“ durften sie beim traditionellen Walderlebnistag den heimischen Forst mit allen Sinnen näher kennenlernen sowie Spiele und Spaß genießen.

Als Organisator der Ferienaktion freute sich Revierpächter Karl Holzinger, dass 42 Kinder im Alter von fünf bis 13 Jahren Interesse an der Tier- und Pflanzenwelt in ihrer unmittelbaren Umgebung zeigten. „Als Jagdpächter ist es mir wichtig, bereits bei Kindern das Verständnis für unsere Wildtiere und das Verhalten in unseren Wäldern zu festigen“, erklärte er. Leider sei die heimische Flora und Fauna mit wenigen Ausnahmen in einen Wald-Wirtschaftsraum abgerutscht. Tiere sowie Pflanzen gerieten immer mehr in Bedrängnis. Deshalb halte er es für notwendig, dem Nachwuchs die Bedeutung der heimischen Natur näher zu bringen.

Aufgeteilt in zwei Gruppen erlebten die Kleinen unter Leitung der Berufsjäger Jens Classen und Matthias Röscher einen lehr- und abwechslungsreichen Waldspaziergang. Wer bislang noch nicht gewusst hatte, wie ein Haselnussstrauch oder ein Fichtenzapfen aussieht, erfuhr dies vor Ort. Den Ruf des Eichelhähers haben viele Kinder schon gehört. Sie staunten, als sie erfuhren, dass dieser Vogel auch „Polizist des Waldes“ genannt wird, weil er mit seinem lauten unüberhörbaren Ruf die Waldbewohner vor anderen Tieren und Menschen warnt. Neugierig umringten die Mädchen und Buben einen über seiner unterirdischen Burg stehenden Dachs sowie einen ebenfalls präparierten Fuchs. An den Gebissen lernten sie den Unterschied zwischen Pflanzen- und Fleischfressern kennen.

Zunächst ein wenig ängstlich, dann richtig neugierig, steckten die Kinder ihre Hände in Fühlkästen, wo sie ein Rehbockgeweih, Felle, Fuchsschädel, Rinde und Feder ertasten konnten. Wenn man die Leiter eines Hochsitzes erklommen hatte, gewann man einen lohnenswerten Ausblick. Dass die mit scharfen Dornen bestückten Brombeerblätter eine wichtige Nahrungsquelle für Rehe sind, war für die kleinen Waldbesucher ebenso interessant wie das falsche Seegras, mit dem ihre Vorfahren einst Matratzen ausgestopft haben. Man muss schon gute Augen haben, um auf dem Waldboden Teile eines Rehgeweihs zu finden, erfuhren die Kinder, ehe sie auf einem Fußfühlpfad über Moos, Laub, Sand und Nadeln laufen durften. Staunend betrachteten sie die Schäden von Borkenkäfern, eine „Spechtschmiede“ sowie eine große Fichte mit drei Gipfeln. Beim Weitsprung ins weiche Moos war sportliches Geschick gefragt, sowie beim Werfen von Fichtenzapfen Treffsicherheit. Nach mehrstündigem Waldspaziergang rief der Jagdgruß zur Brotzeit mit frisch gebratenen Würstchen und Steaks.

Text: Claudia Bader

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Walderlebnistag 2017

Tarnen und kreativ Spaß haben.

Wie schon in den vergangenen Jahren, hat Karl Holzinger auch in diesem August wieder Kettershausener Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zum Walderlebnistag in sein Revier eingeladen.

Nachdem die knapp 30 Kinder am Jagdbetriebsplatz eingetrudelt waren ging es mit Katharina und Matthias von NaturEvents Roscher schon los. In zwei Gruppen wurde an verschiedenen Stationen gespielt, erlebt und gelernt, was für einen Jäger und sein Revier von Bedeutung ist. So erklommen die Kinder einen Hochstand und suchten mit einem Fernglas, wie der Jäger, die Waldschneise ab. Zwei Jungen war dabei das Glück hold – ihnen sprangen tatsächlich zwei Rehe durch die Schneise.

Beim Tarnspiel verschmolz nach dem Vorbild der Tiere und durch die tatkräftige Hilfe der gesamten Gruppe die passendes Material suchte und für die Tarnung verwendete, jeweils eines der Kinder mit seiner Umgebung. Weiter ging es: über einen Wildwechsel erklomm die Gruppe einen Berg, es wurde ausprobiert, wie schwer es Eichhörnchen und Eichelhäher haben wenn sie ihre versteckten Nüsse wieder suchen, ein Jägerpirschweg für Murmeln wurde angelegt und auf seine Tauglichkeit überprüft. Vorbei an einer Dachsburg ging es zum Wildacker, denn nicht nur Bauern, auch Jäger legen Äcker an – das wissen die Kinder jetzt.

Nachdem schließlich Geschicklichkeit, Kraft und Teamwork beim gemeinsamen zersägen mehrerer Äste erprobt wurde, wurden nach drei Stunden voller Erlebnisse die erschöpften Energiespeicher mit Bratwürsten vom Grill und bereitstehenden Getränken wieder aufgefüllt.

Zum Abschied gab es für jeden Teilnehmer eine Tüte mit allerlei Überraschungen rund um das Thema Wald, Tiere und Jagd.
Erschöpft aber begeistert versprachen schließlich alle Kinder im kommenden Jahr wiederzukommen um gemeinsam für einen Tag das Revier von Karl Holzinger zu erobern.

Autor: Matthias Roscher

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